Raeren
Das Töpferdorf
Auf den Spuren der Töpfer
Bei einem Streifzug durch Raeren trifft man auf zahlreiche Spuren der ehemaligen Raerener Töpferkunst und der typischen Bruchsteinarchitektur. Eine kulturhistorische Beschilderung erläutert die geschichtlichen Hintergründe.
Orte von Interesse
Panoramatafel Raeren
Die Panoramatafel befindet sich in unmittelbarer Nähe des Café-Pavillons auf dem einstigen Bahnhofsgelände. Aufgrund der erhöhten Lage hat man hier eine besonders schöne Aussicht. Auf der Panoramatafel dienen eine Luftaufnahme sam
Töpferdorf Raeren
Das Dorf Raeren liegt unmittelbar an der belgisch-deutschen Grenze und ist der historischen Kern der heutigen Gemeinde Raeren. Der Ort ist geprägt durch seine Bruchsteinarchitektur und weist noch sein ursprüngliches Dorfbild auf. Der Name Raeren s
Fußpfade
Das Dorf Raeren bestand ursprünglich aus zahlreichen Weilern. Diese nicht unmittelbar zusammenhängenden Ansiedlungen waren durch Fußpfade, sogenannte Stiegelwege miteinander verbunden. Die Stiegel waren Durchlässe aus Holzpfählen o
Burg Raeren & Töpfereimuseum
Die Burg Raeren wurde im Laufe des 14. Jahrhunderts am Zusammenfluss von Iter- und Periolbach erbaut. Die zwei Bäche speisten den burgumgebenden Wassergraben, der die Bewohner vor Eindringlingen schützte. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg erweiter
St. Anna Kapelle
Die Kapelle wurde 1716 erbaut und der heiligen Anna geweiht, die ab dem 15. Jahrhundert eine der meist verehrten Schutzheiligen der Region war. 1991 wurden im Inneren vier Kreuzwegstationen der Keramikerin und Kunstprofessorin Maria Hasemeier-Eulenbuch inst
Haus Raeren
Haus Raeren ist eine gut erhaltene und wenig veränderte Wasserburg, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Burg Raeren. Es wurde, genau wie diese, im 14. Jahrhundert als Donjon, ein mittelalterlicher Wohn- und Wehrturm, aus Blaustein erbaut. Im Gegensatz z
Haus Zahlepohl
Typisch für Raeren sind Häuser aus gebrochenem Blaustein wie beispielsweise das Haus Zahlepohl. Das Bauprinzip besteht darin, dass die Töpfer ein Wohnhaus bauten, daneben eine Werkstatt sowie daran anschließende Stallungen – eine
St. Nikolaus Pfarrkirche
Die Raerener Pfarrkirche Sankt Nikolaus gilt als eine der schönsten Kirchen des Eupener Landes. Sie wurde Anfang des 18. Jahrhunderts in Blaubruchstein erbaut. Die Fenster der dreischiffigen Hallenkirche sind mit romanischen Rundbögen versehen, w&
Bahnhofsgelände & Vennbahnradweg
Der inzwischen stillgelegte Bahnhof Raeren ist mit seinen technischen Anlagen größtenteils noch im Originalzustand erhalten. Der Bahnhof wurde 1885 in Betrieb genommen, als mit der Vennbahn eine Bahnlinie von Aachen bzw. Stolberg über Monsch
Saxby-Stellwerk
Das Saxby-Stellwerk am ehemaligen Bahnhof Raeren gilt als eine der wenigen komplett erhaltenen Anlagen dieser Art. Die Erfindung des Engländers John Saxby markierte den Anfang der Sicherheitstechnik im Eisenbahnsignalwesen: Weichen- und Signalstellung
Café Pavillon
Der Café-Pavillon am Stellwerk bietet seinen Gästen kleine Speisen und Getränke in eisenbahnhistorischer Kulisse an. Neben dem Pavillon mit Terrasse können die Gäste in einem umgebauten Eisenbahnwaggon Platz nehmen. Bei schön
Kulturhistorische Beschilderung
Die zahlreichen historischen Relikte, die von Raerens bewegter Vergangenheit zeugen, wurden 2019 mit einer kulturhistorischen Beschilderung dokumentiert. Die 21 Blausteinstelen verteilen sich über die ehemaligen Weiler, die heute das Dorf Raeren bilden
Hohe Brücke
Die Hohe Brücke überspannt den Periolbach südlich der Burg Raeren. Sie wurde im 18. Jahrhundert aus dem regional typischen Blaustein errichtet. Über die Brücke führt ein Fußweg. Unter der Brücke her fuhren mit Tö
Alte Fußfälle
Eine Besonderheit der Raerener Gegend sind die Fußfälle, im Volksmund „Héllejehüssje“ (Heiligenhäuschen) genannt. Sie sind an vielen Stellen in den einzelnen Weilern zu finden und zählen zum so genannten „k
Alte Brunnen
Die Brunnen in den Raerener Weilern waren nicht nur Wasserlieferanten sondern auch wichtige Treffpunkte für die Freizeit und das soziale Leben. Am Plei befindet sich einer der wenigen erhalten gebliebenen Brunnen mit Handpumpe. Früher trafen sich
Wohnhaus des Bildhauers Leonard Mennicken
Im Ortsteil Am Plei liegt das Wohnhaus des Bildhauers Leonard Mennicken. Dieser lebte von 1874 bis zu seinem Tode 1969 in Raeren und wurde vor allem für seine sakralen Kunstwerke, die zahlreiche Kirchen im Rheinland und der Eifel zieren, bekannt. Am Ra
Marienheim
1865 stellte der Müller Wilhelm Joseph Schauff die Lohmühle und sein Wohnhaus der Gemeinde Raeren zur Verfügung, um dort einen Wohnort für kranke, alte und arbeitsunfähige Menschen einzurichten. Das aus dieser Initiative entstandene
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